Digitalisierung und Elektronik machen es möglich: Fahrrad-Zubehör, das aus Radfahrenden Superhelden oder Jet-Piloten macht. Sprechende Helme, Brillen mit Augmented Reality, Uhren mit künstlicher Intelligenz, Computer und Sensoren, mit deren Hilfe Atmung, Puls und Trittfrequenz exakt gemessen werden können. Dazu Navigationssysteme, die Kartenlesen als anachronistischen Akt erscheinen lassen. Aber welche der Gadgets brauchen wir wirklich? Was ist nützlich und was ist ein Verkaufsschmäh, der den simplen Genuss des Radfahrens bloß verkompliziert? Wir haben uns einige der angesagtesten Stücke angeschaut und in der Praxis getestet …


Zum Begriff „Gadget“ meint das Urban Dictionary:
An electronical or mechanical device that people buy as a toy rather than a practical tool

Smarter Fahrradhelm Sena R1

Ein Helm mit Bluetooth, Lautsprecher und Mikrophon

Fazit der Tester: auf Radreisen überaus praktisch. Insbesondere an den Sprechfunk kann man sich gewöhnen. Tipp: Die Funkverbindung abstellen, wenn man die Toilette besucht.

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Raptor von Everysight

Eine Fahrradbrille mit Augmented Reality

Fazit des Testers: Lustiges Gadget, mit dem Kauf würde ich persönlich noch ein bis zwei Generationen warten.

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Omata One

Ein Radcomputer mit analoger Anzeige

Fazit des Testers: Zum Rennradfahren muss man den Omata nicht haben, aber er sieht jedenfalls gut aus und hält, was er verspricht. Der Neupreis ist happig: Ich habe ihn um den early bird-Preis von 400 € bekommen. Zum Vergleich: Ein Garmin 520 kostet ca. 300 €. Aber weniger kostet eben mehr.

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Huami Amazfit Verge

Fitnesstracker und Sportcomputer

Fazit des Testers: Auf dem Fahrrad kann sie zwar einen leistungsstarken Radcomputer nicht ersetzen, insgesamt aber erhält man durch die lückenlose Überwachung ein breites Gesundheits- und Leistungsprofil. Meine Schlafdaten haben mir zu denken gegeben …

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COBI.Bike System

Eine App, die das Smartphone mit dem Fahrrad oder E-Bike verbindet und „intelligente Assistenzfunktionen“ bietet

Fazit der Testerin: intuitiv benutzbar und sehr ansprechend designt. Ein feines System für digitalaffine Menschen, die gern ihre Wege mit dem Fahrrad tracken und beim Fahren telefonieren wollen.

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