Lastenrad-Test 2.0: Ob sie tragen, was sie versprechen
Die DRAHTESEL-Testerinnen und -Tester nehmen neun weitere Transporträder unter die Lupe.
Im Jahr 2014 setzten sich die Testerinnen und Tester der DRAHTESEL-Redaktion zum ersten Mal aufs Transportrad. Knapp drei Jahre später ist der Lastenradmarkt deutlich gewachsen: Neue Hersteller sind dazugekommen und neue Typen. Immer mehr Menschen entdecken Cargobikes als Familien-Transporter und als Alternative zum Auto. Dazu verspricht die Stadt Wien ab März 2017 eine Kaufprämie für Lastenräder – was diese Form der Mobilität nochmals attraktiver macht. Grund genug also, einen zweiten Testdurchgang vorzunehmen: diesmal mit neun aktuellen Modellen. Der Test besteht aus subjektiven Berichten plus einer objektivierten Wertung, die in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten erstellt wurde, um eine bessere Vergleichbarkeit der Räder zu ermöglichen.
Partner war das Wiener Lastenrad-Unternehmen Heavy Pedals, das uns das Gros der Räder dankenswerterweise zur Verfügung stellte. Die Räder von Gazelle, Babboe, KTM sowie Riese & Müller wurden uns direkt von den Herstellern überlassen. Wer ein Lastenrad anschaffen will, sollte sich auch den Test in DRAHTESEL 2/2014 (online abrufbar) anschauen. Wie immer beim Fahrradkauf gilt außerdem: probefahren! Nicht jeder Mensch fühlt sich auf jedem Fahrrad gleich wohl.
BABBOE DOG: Der Schul- und Hundebus
„Babboe“ bedeutet so viel wie „Kindermädchen“, aber eigentlich ist das Rad ein Mädchen für alles. In die große Kiste passen vier Kinder. Die von mir getestete Variante „Dog“ ist für zwei Kinder plus Hund ideal. Der Vierbeiner kann über eine Klappe bequem zusteigen. Die Sitze lassen sich umlegen, sodass aus dem Babboe ein fahrbarer Einkaufswagen wird.
Anfangs ist der Dreiradler ungewohnt, aber schon nach wenigen Minuten hatte ich gelernt, dass ich mich nicht in die Kurven legen muss. Das Babboe kann zügig gefahren werden. Es fährt stabil, aber beim Abbiegen sind höchstens 20 km/h anzuraten. Durch eine ausgeklügelte Mechanik neigt sich der Sitz beim Lenken ein wenig mit, aber die Fliehkräfte wirken dennoch stärker als auf einem Zweirad. Wer zu schnell ist, kann kippen!
Dank der guten Federung spüre ich von Kopfsteinpflaster und Rampen wenig. Der (optionale) Elektromotor ist kräftig. Ich habe ihn für den Anfang ausgeschaltet. Das Rad fährt sich trotzdem sehr leicht (solange es nicht bergauf geht).
Nach dem Einkauf musste ich mit dem Babboe eine Kehrtwendung vornehmen. Das ist mit dem 2,17 Meter langen Babboe gar nicht so einfach, denn der Wendekreis ist ziemlich groß und beim Rückwärtsfahren erlischt – zu meinem Erstaunen – die Herstellergarantie. Angeblich kann die Kette abspringen und das Lastenrad beschädigt werden. Gewundert habe ich mich auch darüber, dass beim Babboe die Vorderlichter anscheinend nicht serienmäßig sind…
Fazit: Das Babboe ist ein komfortables Allzweck-Lastenrad. Das Fahren macht Spaß, auch wenn es noch Verbesserungspotenzial gibt. Mario Sedlak
DOUZE CYCLES: Aufblasbare Holme für die Zappelfracht
Das Douze F1 in der getesteten Family Version mit langem Radstand und Canopy bietet Kindern und Gepäck reichlich Platz. Das Fahrverhalten ist ähnlich wie bei einem Lkw: ohne Last hart und sprunghaft, aber mit Gewicht stabil.
Die Acht-Gang-Nabenschaltung reicht für die Stadt, große Steigungen sollte man besser umfahren. Erwähnenswert die Details: Die Seilzuglenkung mit bis zu 75-Grad-Lenkwinkel lässt uns praktisch am Stand wenden. Gewöhnungsbedürftig ist das indirekte Lenkverhalten.
Aufblasbare Holme geben in der Kabine Stabilität und verhindern blaue Flecken, wenn die Zappelfracht lautstark Schräglage einfordert. Der Sicherheit dienen auch die Dreipunktsicherheitsgurte, die sich von den kleinen Passagieren nie selbst öffnen lassen (auch nicht von manchen Eltern).
Schwierig zu öffnen sind auch die Reißverschlüssse am Verdeck. Sie sind so hakelig, dass man versucht ist, mit roher Kraft vorzugehen – und wir wissen ja, was dann passiert.
Fazit: Ein durchdachtes, leichtes Allroundlastenrad. Jan Killian
KTM MACHINA E-SHOPPER: Gut für Joghurt, nix für Kühlschränke
Der erste Blick lässt nicht ein Lastenrad vermuten, eher ein pfiffig gestaltetes Hollandrad im Kompaktformat – nicht umsonst gab es einen Design-Preis dafür. Man sitzt eher wie auf einem Puch-Maxi als auf einem Trekkingrad, der niedrige Einstieg freut auch ältere Semester. Der Lenker ist mit Schnellspanner höhenverstellbar, der Sattel bequem. Und los geht’s: der Mittelmotor schiebt an, kaum dass man das Pedal kitzelt. Vier Leistungsstufen gibt es, zusätzlich ein Knöpfchen für die „Wegfahrhilfe“.
Mit komfortabler Laufruhe geht es dahin. Steile Straßen (geschätzt über 15 Prozent Steigung) meistert man mit einem Achselzucken – wenn man rechtzeitig hinunterschaltet. Die Verarbeitung ist sehr solide, als hätte Vulcanus selbst die Haltestangen der Lastkörbe geschmiedet. Nabenschaltung Nexus mit acht Gängen und Freilauf lassen herausgesprungene Ketten vergessen, Scheibenbremsen sorgen für gute Bremsergebnisse. Die Transportkapazität ist nicht üppig, die Beladung ist vorne mit 15 Kilo, hinten mit 35 Kilo begrenzt.
Kühlschrank oder Matratze müssen anders ans Ziel kommen. In den Körben – mit Racktime Klicksystem – hat gerade eine Bierkiste Platz. Vorne ist noch dazu bei hohem Ladegut der Lenker im Weg.
Fazit: Der E-Shopper ist eher schmucker Kleinlieferwagen als Lkw. Für den täglichen Einkauf im Grätzel gut geeignet, man spart sich das Bergen von zerquetschten Yoghurtbechern aus überfüllten Packtaschen. Und wenn man das Rad mit weiteren Racktime-Produkten oder Eigenkonstruktionen nachrüstet, wird ein richtiges Lastenrad daraus. Peter Bals
GAZELLE CABBY C7: Über Stiegen in die Altbauwohnung
Kein Radkeller, kein Innenhof. Wenn man unter diesen Voraussetzungen ein Lastenrad mit nach Hause nimmt, wird die Altbau-Wohnung zum echten Problem. Einzige Lösung: Das Cabby C7 vom holländischen Hersteller Gazelle muss mit in die Wohnung. Bei einem Leergewicht von knapp 40 Kilogramm und 2,5 Metern Länge ist das selbst zu zweit ein Kraftakt. Wie sollen da erst die Testfahrten werden?
Antwort: Erstaunlich gut. Ich bin überrascht, wie schnell ich mit der langen Achse des einspurigen Rades zurechtkomme. Schon nach den ersten Metern gewöhne ich mich daran, den Lenker beim Abbiegen etwas später einzuschlagen, um nicht mit Straßenschildern oder Gehsteigkanten zu touchieren. Auf glattem Asphalt gleitet das Cabby genauso dahin wie auf den leicht vereisten Schotterwegen entlang der Alten Donau. Bei voller Transportkiste und niedrigem Tempo erfordert es etwas Übung, das Gleichgewicht zu halten. Bis zu drei Kinder haben in der Kiste Platz. Sitzbank und Gurte können mit wenigen Handgriffen herausgenommen werden.
Ohne Fracht kann man die Kiste aus Lkw-Planen zusammenklappen und das Rad dadurch verschmälern. Der Verschluss aus Hartgummi erweist sich aber als hartnäckig und ist – vor allem mit Handschuhen – nur mit viel Kraft aufzubekommen.
Einfacher gelingt das Anfahren. Die Nabenschaltung lässt sich auch im Stehen schalten. Ist das Cabby erstmal in Fahrt, funktioniert die Gangschaltung ähnlich: Möchte man einen neuen Gang einlegen, müssen die Pedale kurz stillstehen. Das funktioniert nicht immer reibungslos. Vor allem der erste Gang will nicht so richtig einrasten.
Fazit: Wahrscheinlich sollte die Testfahrerin noch ein paar Wochen üben… Magda Jöchler
WORKCYCLES FR8: Eine Santa-Bike für schwere Lasten
Nachdem mit fortschreitendem Alter das Erklimmen der Wiener Stadtterrassen immer mühsamer wurde, reifte in mir der Entschluss, ein elektrifiziertes Fahrrad anzuschaffen. Es sollte zudem über ein höheres Transportvolumen verfügen, da ich mit dem bisher benutzten Fahrradkorb nicht immer das Auslangen fand.
So begab ich mich also auf die Suche nach solch einem Wunderwuzzi-Fahrzeug. Nach kurzem Zwischenspiel mit einem Nachrüstmittelmotor, der mit meiner Gewichtsklasse jedoch überfordert war, begab ich mich in den Lastenrad-Shop Heavy Pedals am Hundsturm in Margareten.
Mein Blick blieb schließlich an einem holländischen Transportfahrrad der Marke WorkCycles mit dem Namen Fr8, also FrEight (englisch für: Fracht), hängen. Das Stahl-Rad verfügt über einen am Rahmen befestigten, massiven Frontgepäckträger, der mit Euronorm-Boxen (bis 60 mal 40 Zentimeter) bestückt werden kann.
Weiters ist ein besonders langer Gepäckträger für zusätzliche Lasten oder auch für eine Doppelsitzbank vorhanden. Insgesamt ist das Rad bis zu einem Totalgewicht von 250 Kilo beladbar!
Von der Ausführung des Rades und seinem Spurverhalten war ich gleich schwer begeistert. Bei einer Amsterdam-Reise schaute ich dann noch direkt bei WorkCycles vorbei, um auch die Pedelec-Version zu testen. Nach weiteren nicht einmal zwei Monaten wurde mein weihnachtsmannrotes Rad geliefert und bei der Critical Mass gebührend eingeweiht.
Fazit: Nach einigen, inzwischen behobenen Verständigungsschwierigkeiten mit der Motorsteuerung bin ich nunmehr restlos von meinem Santa-Bike begeistert. Willi Grabmayr
TERN CARGO NODE: Falten, laden, U-Bahn-Fahren
Mit dem Tern Cargo Node ist dem taiwanesischen Hersteller ein ganz besonderes Fahrrad gelungen: Eine Kombination aus Falt- und aus Lastenrad mit den entsprechenden Vorteilen von beiden.
Trotz seiner Länge ist das Node wendig, besitzt große Packtaschen und bleibt dennoch im Grunde ein Zwerg unter den Lastenrädern. Beim Faltvorgang schrumpft es um ein gutes Drittel und passt daher sogar in einen mittelgroßen Autokofferraum (bei umgelegten Rücksitzen). Man kann es auch ohne weiteres in die UBahn mitnehmen. Die Konstruktion ist einfach: Ein Klapprad mit einem typischen Tern-Rahmen, bei dem man als Hinterbau ein zusätzliches Rahmenstück als Verlängerung angefügt hat. Gleich nach dem Abholen des Rades kann der Fahrspaß beginnen. Eingewöhnung ist keine erforderlich, und Höhenmeter sind mit den 16 Gängen kein Problem. Auch ohne Motor!
Beim Einkauf muss nicht auf Volumen oder Gewicht des Ladegutes geschaut werden, man verstaut den Einkauf einfach in den großen Packtaschen. Auch wenn der Hinteraufbau zum Draufsitzen verlockt, ist das Mitnehmen von Personen laut Beschreibung nicht vorgesehen. Erfreulich fand ich die Beleuchtung, eine dynamobetriebene LED-Lampe mit 41 Lux, die auch dunkle Stellen der Wege ausleuchtet.
Gespart wurde bei der Klingel und leider löste sich immer wieder der Kotflügel aus seiner Halterung. Irritierend auch die vordere Schalteinheit für drei Gänge, tatsächlich hatte das Rad aber nur zwei Kränze vorne.
Fazit: Jedenfalls ein Rad für den täglichen Einkauf, für Langstrecken gut geeignet und U-Bahn-tauglich. Unschlagbar in seiner Flexibilität. Margit Palman
RIESE & MÜLLER PACKSTER NUVINCI 60: Welpe Mio schläft – Mama fährt davon
Als Neo-Hunde-Mama bin ich nie allein unterwegs. Mein Welpen-Mädchen Mio bleibt nicht sitzen, also kommt sie im Hundeanhänger in die Transport-Box des Packster NuVinci. Es gibt ja genug Platz. Die Box ist als Stecksystem konstruiert. Die losen Wände sind mit einem Spanngurt verzurrt und können einfach demontiert werden, falls etwas Breiteres transportiert wird. Zunächst ohne Motor. Ich bin ja noch jung, und es geht gut dahin. Erst im Flachen, dann ein kleiner Hügel. Dank stufenloser Nabenschaltung und Riemenantrieb ist es unmöglich, durch Verschalte den Antrieb zu ruinieren – was bei schwerer Last sonst schnell passieren kann.
Ich schalte den Motor dazu und stelle fest: E-Bikes machen faul; zumindest mich. Nun ist es vorbei mit meinen sportlichen Ambitionen. Immerhin steht am Display „Sport“ – einer der vier Modi: Eco, Tour, Sport oder Speed. Jetzt ist auch das „Universum-Viertel“ im 14. Bezirk, wo die steilen Gassen Namen wie Saturnweg, Sonnenweg und Venusweg tragen, ein Klacks.
Da ich das Fahrverhalten als Lastenradbotin gewohnt bin, brauche ich eine zweite Meinung. Also auf zu meiner Mama, Freizeitradlerin und Cargo-Bike-Rookie. Das Rad ist schnell angepasst: Die Sattelstütze mittels Schnellspanner sowieso, und auch die Lenkerhöhe per Einrastsystem (wie bei einem Staubsauger).
Gerade Lastenräder werden gerne geteilt, und so kann jeder die bevorzugte Sitzposition einnehmen. Zu Beginn ist Mama skeptisch. Sie findet das Fahrgefühl wackelig. Doch bald fährt sie mir glatt davon. Traut sich um Kurven und über vereiste Parkwege. Am Heimweg der ultimative Test: Michaelerplatz. Trotz Kopfsteinpflaster schläft Mio tief und fest. Federgabel und extra breites Hinterlaufrad machen es möglich.
Fazit: Test bestanden! Johanna Hanter
BUTCHERS & BICYCLES MK1-E: Kippt sehr schick: Die Luxuskutsche
Die ersten Fahrminuten mit dem schicken „Butchers & Bicycles“-E-Lastenrad sind ernüchternd: So muss es einem Radfahranfänger gehen, der ständig das Gefühl hat, sofort umzufallen. Kann ich nicht mehr Rad fahren, was ist los? Dabei bin ich ja im Lastenrad- Fahren auch mit schwerer Beladung geübt…
Doch schon bald gewöhne ich mich an die ungewohnte Neigetechnik – das „Built to Tilt“-Driving System des dreirädrigen Kindertransporters. Immer fl otter radle ich durch die Stadt. Gut, dass ich die ersten Kilometer ohne Beladung geübt habe, denn vor allem das Kurvenverhalten ist ungewohnt. Die Lasten sollten auch nicht ganz vorne auf der Ladefläche liegen. Sonst verlagert sich der Schwerpunkt ungünstig: Beim Anfahren kann das Hinterrad wegrutschen bzw. das Gefährt wird kippelig beim Schieben. Bald sind auch schmale Radstreifen oder engere Kurven kein Problem – an das Kurvenverhalten eines Zweirads kommt man aber nicht ganz heran.
Mein Testpassagier und Sohn, sonst nur das Mitfahren hinten am Yuba Mundo gewöhnt, war begeistert: die Aussicht sei viel besser und die Tür zum Einsteigen sehr komfortabel. Auch das höhere Tempo, das Mama dank E-Unterstützung in vier Stufen schaff t, gefällt! Die Ausstattung des in der getesteten Variante 6.000 Euro teuren Butchers ist sehr umfassend: stufenlose NuVinci-380-Schaltung, Bosch-Performance-Mittelmotor, hydraulische Scheibenbremsen, super Beleuchtung, wind- und wetterfestes Verdeck, etwas schwergängiger Mittelständer, verschließbares Handschuh-Fach mit Kaffeehalter.
Schrecksekunde beim Test: mit einer Breite von knapp 91 Zentimetern passt das E-Bike nicht durch unser Haustor. Ein Faktor, den man beim Kauf bedenken sollte, wenn man vorhat, sich an dem Edel-Bike länger zu erfreuen… Oma Lisboa
butchersandbicycles.com
heavypedals.at
BICICAPACE CLASSIC: Gut, aber besser mit Rolltreppe
Beim Bicicapace handelt es sich gewissermaßen um das Einsteigermodell zu den Lastenfahrrädern. Getestet habe ich es einige Wochen lang in der kältesten Phase des Winters. Die Fahreigenschaften sind auch in voll beladenem Zustand (etwa mit zwei Sechser-Kisten Wein und einer vollbepackten Tasche) optimal.
Das getestete Rad verfügt über drei Gänge, was bei starker Steigung erhöhten Kraftaufwand erfordert. Verfügbar sind aber auch Sechs-Gang-Ausführung und Acht-Gang-Ausführungen, womit Steigungen selbstredend leichter zu bewältigen sind. Infolge des mit Stretch-Verschluss abgedeckten Frachtbehältnisses bleibt das Frachtgut auch bei Regen stets im Trockenen.
Eine Mitnahme in die U-Bahn ist kein Problem. Der Platzbedarf ist kaum größer als beim herkömmlichen Dahtesel. Bei meinem Test der U-Bahn-Tauglichkeit des Rades war in der Station Herrengasse die Rolltreppe außer Betrieb. Mit ziemlicher Anstrengung schaffte ich es dennoch, das kompakte Lastenrad die vielen Treppen hinaufzuschleppen (dies, obwohl im Frachtkorb zwei voll bepackte Taschen verstaut waren). Zum Tragen ist das Rad indes – wegen der einseitigen Gewichtsverlagerung im vorderen Bereich – nicht wirklich konzipiert.
Ein sicherer Stand beim Be- und Entladen ist infolge eines sehr soliden Ständers gewährleistet. Da der Rahmen sehr stabil ist, kann – bei größerem Frachterfordernis – mithilfe von Gummizügen auch der hintere Paketträger problemlos mitbenützt werden.
Fazit: Alles in allem ein sehr gutes Gefährt zum Transport von kleineren Lasten – allenfalls auch überlegenswert als Zweitrad für spezielle Zwecke. Johann Werfring
Und hier: Die Daten zu allen getesteten Rädern