Diesmal in Reich durch Radeln: Susanne Wrighton von der in Graz ansässigen Forschungsgesellschaft Mobilität (FGM-AMOR). Die studierte Molekularbiologin, Bildhauerin, Verkehrsexpertin und Mutter zweier erwachsener Kinder spricht im Podcast-Interview über EU-Projekte zum Thema Radfahren, Abbiegeassistenten für Lkw  und über die Frage, wie unsere Städte kindersicher werden können.

Anlass für dieses Podcast Interviews war die Initiative “Leben retten im toten Winkel: Verpflichtende Abbiegeassistenten für LKWs jetzt!”. Susanne Wrighton, eine der Projektmanagerinnen bei der Forschungsgesellschaft Mobilität, erklärt im Interview, wie sich Städte wandeln müssen, damit sich Todesfälle wie jener in Wien, bei dem ein Neunjähriger auf dem Zebrastreifen von einem Lkw getötet wurde, nicht mehr ereignen und wie sich dieser Wandel auch politisch herbeiführen lässt.

In mehreren groß angelegten EU-Projekten befasste sich die in Graz ansässige Forschungsgesellschaft Mobilität – Austrian Mobility Research (FGM-AMOR) mit dem Thema Transportrad, Verkehrssicherheit von Kindern oder der Gestaltung des öffentlichen Raums.

Zitate:

„Jetzt scheint die Zeit reif dafür, dass viele Städte Verkehrsberuhigung wie Schulstraßen und dergleichen probieren“

„Kinder müssen auf der Straße spielen können, um sich an den Verkehr zu gewöhnen“

„Wir müsse die Städte wieder kinderfreundlicher machen“

„Menschen sind bequem geworden und haben dem motorisieren Verkehr Übermacht gegeben“

„Ich habe den Eindruck, dass Städte jetzt Änderungen herbeiführen wollen“