Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März spricht Marianne “BIKEPUNKpfanne” Eberl in unserer Podcast-Folge übers Schweißen, Solo-Radreisen als Frau und über das Fahrrad als Vehikel der Emanzipation.

Es ist nicht immer einfach sich als Frau in einer Männerdomäne zu behaupten, und wir behaupten: die Radwelt ist so eine… Welche Herausforderungen entstehen daraus und wie kommt man als Frau mit der Fahrrad-Männerwelt zurecht? Der Gesprächsbogen spannt sich von Emanzipationsgeschichte, sozialem Geschlecht, bis hin zu unserem noch immer binär geprägten Geschlechterdenken und -stereotypen. Wir sprechen über Marianne’s Erfahrungen und ihr Leben in dem sich so vieles ums Radfahren dreht: unkonventioneller Radpunk-Lifestyle (Fahrradritter-Turniere eingeschlossen; “Tall bike jousting”), Grazer Altbau-Kriterien, das Gefühl mit dem BMX von der Schiffsrampe Linz in die Donau zu springen und die geniale Erfindung des Fahrrad-YOGA.

Bike-YOGA_Foto: MC Broko

Wer die umtriebige Marianne persönlich treffen will hält sich am besten an die Wiener Kunstweihnachtsmärkte, denn dort verkauft sie ihre Upcycling-Designs und Schmuckstücke. Wie auch mit der Fotografie hält sie es auch hier lieber analog.

Hier ein paar analoge Schmankerl aus Marianne’s Bike-Punk Diary:

Bike Punk Diary_Fotos: Marianne Eberl

 

Marianne mit selbstgebauter Upcycling-Kalimba

Zitate:
Marianne über Radreisen:
„So begeistert bin ich eigentlich nicht von Radreisen durch die Welt: Wo befindest du dich denn die meiste Zeit? Auf Autobahnen, Shopping Center, Raststationen zum Pinkeln und Wasserauffüllen. Das sind eigentlich die Orte, die ich am wenigsten mag. Ich bevorzuge Radwege. Aber wenn du wirklich Überland fährst, bleibt es dir nicht erspart…”

…über Alleingänge beim Radreisen als Frau:
„Ich will nicht daheim bleiben wegen des Patriachats“

 

Links:

Fahrrad YOGA / Velophil Fahrrad-Blog “Die Zeit”:

Bike-Yoga: Entspannen und Radfahren