Diesmal bei RdR: Bernhard Kohl, eine der schillerndsten Persönlichkeiten der jüngeren österreichischen Radsportgeschichte. Nach einem dritten Platz bei der Tour de France 2008 und dem Sieg in der Bergwertung, folgte der Absturz nach einer positiven Dopingprobe im Herbst nach der Tour. Im Jahr 2009 – also vor genau zehn Jahren – beendete Kohl seine aktive Karriere. Mittlerweile betreibt er im Süden von Wien eines der größten Fahrradgeschäfte Österreichs.

Bernhard hat uns in auf die spannende Reise vom Spitzensportler zum erfolgereichen Unternehmer mitgenommen und dabei noch mit exzellentem Kaffee verwöhnt. Der “Bikepalast Kohl” zeigt auf beeindruckenden 3000 m² alles was die Radsportbranche zu bieten hat.

Wir haben erfragt, was Bernhard Kohl unter einem “entspannten Radtag” versteht, wie Radfahren in einen besseren Schüler verwandelt hat und wieso “im Winter der Radfahrer gemacht wird”. Darüberhinaus erfahrt ihr wie es ihm beim Übergang vom Radprofil zum Unternehmer ergangen ist, und wieso Bernhard unseren Guglhupf verschmäht hat.

Bernhard Kohl beim Interview mit Reich durch Radeln. Foto: Matthias Bernold